Weitere Unterkunft in Berlin-Marzahn

Am letzten Mittwoch, den 16. September, wurde eine weitere Notunterkunft für Geflüchtete in Berlin Marzahn bezogen.
In der Bitterfelder Straße wurde das erste von zwei ein leerstehenden Bürogebäuden von ehrenamtlichen Personen hergerichtet. Am Abend wurden bereits die ersten 350 Menschen empfangen.
Die Freiwilligen übernahmen damit, wie auch schon im Glambecker Ring und derzeit an zahlreichen Orten in Deutschland, die eigentlich stattlichen Aufgaben, darunter die Koordination von Spenden, der Aufbau der Räumlichkeiten und Betten sowie die Ausgabe von Essen und Getränken. Weiterlesen

Weiterhin Neonaziaktionen in Marzahn

Auch dieses Wochenende, vom 11. bis 13. September, verging nicht ohne Vorfälle an den neuen Notunterkünften für Geflüchtete in Berlin-Marzahn.
Nach den Vorfällen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach dem Bezug der Notuntkunft war es am Freitag ruhiger im Kiez.
Dafür startete dann der Samstag gleich morgens mit einer Spontandemo von Nazis durch Friedrichshain, an der auch laut Tagesspiegel der Neonazi Rene Uttke aus Marzahn teilnahmen.
Diese wollten eigentlich zum Tag der deutschen Patrioten nach Hamburg, entschieden sich nach dem Verbot der Demo aber etwas Trubel im Friedrichshainer Kiez zu verbreiten.

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Nazikundgebung und weitere Einzüge – 150910

Heute, am 10. September, fand wieder eine Kundgebung um die Neonazis Rene Uttke und Partrick Krüger in Berlin Marzahn statt. Grund dafür war ähnlich wie vor zwei Wochen der angebliche „Genozid am deutsche Volke“. An dieser Kundgebung nahmen heute lediglich 15-20 RassistInnen teil. Viel kam dabei nicht rum. Ab und zu brabbelte Uttke etwas durch sein Megaphon, was allerdings die wenigen Passant*innen  kaum verstanden. Sonst stand das Grüppchen schweigend vor dem Netto in der Nähe vom S-Marzahn – und das zum Teil in strömenden Regen, was die Außenwirkung nicht gerade verstärkte. Weiterlesen

Aktuelle Lage in MaHe – 150909

Heute zogen die nächsten 100 Geflüchteten in die Notunterkunft im Glambecker-Ring Ecke Grumsiner-Straße ein.
Davor versammelten sich bis zu 15 RassistInnen um die dauernervenden Neonazis Rene Uttke und Patrick Krüger zu einer, wie sie selbst sagten „Eilversammlung“. Die Gruppe wuchs im laufe des Abends dann bis auf 30 Personen an, die es sich mit Bierkästen vor der Unterkunft bequem machten.
Aus dieser Gruppe heraus kam es immer wieder zu Drohungen, Flaschenwürfe und sogar auf Jagdszenen auf Unterstützer*innen. Weiterlesen