Am letzten Mittwoch, den 16. September, wurde eine weitere Notunterkunft für Geflüchtete in Berlin Marzahn bezogen.
In der Bitterfelder Straße wurde das erste von zwei ein leerstehenden Bürogebäuden von ehrenamtlichen Personen hergerichtet. Am Abend wurden bereits die ersten 350 Menschen empfangen.
Die Freiwilligen übernahmen damit, wie auch schon im Glambecker Ring und derzeit an zahlreichen Orten in Deutschland, die eigentlich stattlichen Aufgaben, darunter die Koordination von Spenden, der Aufbau der Räumlichkeiten und Betten sowie die Ausgabe von Essen und Getränken.
Diesen Dienstag, am 22. September, wurde das zweite Haus mit ca. 300 Personen bezogen.
Hier verlief die erste Belegung im Gegensatz zum Glambecker Ring ruhig. Wie sich die Lage an den neuen Unterkünften in der dunklen Jahreszeit entwickeln wird, bleibt abzuwarten.
Am heutigen Donnerstag, den 24. September, plant der NeoNazi René Uttke zwischen 17 und 20 Uhr wieder eine „Mahnwache“ am S-Bahnhof Marzahn unter dem Motto „Wegducken ist nicht“. Dort werden sich die Nazis und RassistInnen über die „Bösen da oben“ und den angeblichen „deutschen Genozid“ ausheulen.
Die aktuelle Bedarfsliste für die Unterkünfte gibt es HIER.
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